Hagebutte

Wer kennt dieses Kinderlied nicht ?
„Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm…“

Gemeint ist die Hagebutte.

Doch weiß man auch, wie gesund sie ist ?

Die Hagebutte ist reich an Vitamin C, sowie Vitamin A, B1 und B2.
Im Allgemeinen nutzt man die Früchte der Hundsrose (Rosa canina), doch grundlegend bildet jede Rose Hagebutten aus.
Die Früchte reifen von September bis November heran. Je später man sie erntet, umso süßer sind die Früchte.
Sie können zu Mus, Konfitüre, Likören und Pulver verarbeitet und natürlich als Tee getrunken werden.

Als Heilpflanze findet sie Verwendung bei Blasen-und Nierenleiden, da sie leicht harntreibend wirkt.
Schon im Mittelalter wußte man um die Wirkung der Hagebutte. Sie wurden aufgrund der austreibenden Wirkung bei rheumatischen Beschwerden und Gicht eingesetzt. Die Hagebutte wirkt antientzündlich und knorpelschützend und kann auch als Pulver in Tees, Joghurt oder anderen Speisen eingerührt werden.
Aufgrund des hohen Vitamin C-Gehaltes wird die Hagebutte überwiegend als Tee in der Erkältungszeit genutzt.

Um  die Hagebutte zu verarbeiten, teilt man sie in zwei Hälften, entfernt die Samen und lässt sie trocknen.
Für Mus oder Konfitüre können die Kerne gleich entfernt werden oder nach dem Kochen ausgesiebt werden.

Vorsicht ist geboten bei der Entfernung der Kerne. Sie sind mit kleinen Härchen behaftet, welche Hautreizungen hervorufen.
Das klassische Juckpulver. Am Besten arbeitet man mit Handschuhen.

Tipp : Kartoffelsuppe mit Hagebutte verfeinert, gibt der Suppe eine fruchtige Note.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich  allgemeine Informationen und dient damit nicht zur Selbstdiagnose,- behandlung, oder-medikation und ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch.Das Ausprobieren erfolgt auf eigene Verantwortung. Wir übernehmen keine Verantwortung/ Haftung für etwaige gesundheitliche Risiken/ Gefahren/ Schäden.